Timo Heller (*1998), „Evolution“


Timo Jürgen Heller wurde am 31.03.1998 in Bad Friedrichshall geboren und ist Schüler des Bildungszentrums St. Kilian, Heilbronn.

2014 gewann er den ersten Platz beim Landeswettbewerb „Jugend komponiert“ Baden-Württemberg. Als Förderpreisträger des Bundeswettbewerbs „Jugend Komponiert“ erhielt er ein Stipendium der „Jeunesses Musicales“ zur Teilnahme an einer einwöchigen Kompositionswerkstatt in Schloss Weikersheim, unter anderem mit Professor Gerhard Müller-Hornbach, Karin Haußmann und Philip Vandré.

Das Stück „Evolution“ ist sein zweites sinfonisches Werk, welches auf musikalische Art und Weise die Entstehung und Entwicklung der Welt und deren Leben schildert.

Besetzung:

3 Flöten / 2 Oboen / 2 Klarinetten (B) / 2 Fagotte / 4 Hörner (F) / 3 Trompeten / 2 Posaunen / Tuba/ Pauke / Kleine u. Große Trommel / Streicher

 

Edvard Elgar (1857 – 1934), Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll, op. 85

Als erster Komponist übernationaler Bedeutung nach Henry Purcell steht Elgar bis heute als Synonym für englische Musik; eine Tatsache, die vornehmlich auf der immensen Popularität seiner „patriotischen“ Werke beruht, die jedoch den Blick auf das Gesamtwerk nicht selten verstellt. Weit wichtiger als etwa das berühmte „Pomp and Circumstances“ sind Werke wie etwa sein Cellokonzert, das zu den bedeutendsten und beliebtesten Werken dieser Gattung gehört. Es entstand 1919, in Zeiten also musikalischen wie politischen Umbruchs und steht dennoch ganz und gar in romantischer Tradition.

Zum Solisten:

Raphaël Moraly studierte an der Musikhochschule Freiburg (Prof. A. Contino, Prof. D. Grosgurin) und Stuttgart, und absolviert derzeit seinen Masterstudium in der Musikhochschule Hanns Eisler in Berlin in der Klasse von Prof. Claudio Bohorquez. Er wurde regelmäßig unterrichtet von renommierten Professoren wie Jérome Pernoo, Peter Bruns, Troels Svane, Jens Peter Maintz, Artemis Quartett, Alban Berg Quartett. Er ist Preisträger beim Concours Vatelot 2009. 2015 erhielt er den ersten Preis “assoluto” beim 14. International Wettbewerb Don Vicenzo Vitti.  Im Januar 2016 gewann er mit dem Elouan-Quartett den 1. Preis beim Carl Wendling-Wettbewerb für Kammermusik Stuttgart.

Als Solist trat er u. a. mit dem Loh-Orchester Sondershausen unter der Leitung von GMD Markus L. Frank auf. Unter der Leitung von Annunziata De Paola, trat er im Künstlerhaus München auf. Außerdem hatte er Auftritte mit dem Elouan-Quartett u.a. im Maison Heinrich Heine Paris, im Theatre 95 Cergy-Pontoise, bei den Gammertinger Schlossfestspielen und der Akademie Schloss Solitude. Als Orchestermusiker spielte er mit der Jungen Deutschen Philharmonie und war Akademist der Carl Orff Akademie des Münchner Rundfunkorchesters.

Besetzung:

2 Flöten (auch Picc. ad lib.) / 2 Oboen / 2 Klarinetten (A) / 2 Fagotte / 4 Hörner (F) / 2 Trompeten / 3 Posaunen / Tuba (ad lib.) / Pk / Streicher

 

Johannes Brahms (1833 – 1897), Symphonie Nr. 2 D-Dur, op. 73

Brahms 2. Symphonie gilt im Gegensatz zu seiner ersten Sinfonie als eher heiteres und positiv gestimmtes Werk, das 1877 in knapp 5 Monaten während seines Sommeraufenthalts am Wörthersee entstand. So erwähnte er später:“[…] schöne Sommertage kommen mir in den Sinn und unwillkürlich Manches, mit dem ich dort spazieren ging, so die D-Dur-Symphonie.“ Die vollständige Niederschrift fand in Baden-Lichtenthal statt, weswegen sie auch bisweilen als die „Lichtentaler Symphonie“ genannt wurde. Der Musikkritiker Eduard Hanslick schrieb über sie: „Die zweite Symphonie scheint wie die Sonne erwärmend auf Kenner und Laien, sie gehört allen, die sich nach guter Musik sehnen…“

Besetzung:

2 Flöten  / 2 Oboen / 2 Klarinetten (A) / 2 Fagotte / 4 Hörner / 2 Trompeten / 3 Posaunen / Basstuba / Pauken (d, A, H, G) / Streicher